Bericht der Bürgermeisterin zu wichtigen Angelegenheiten vom 10.12.2017

Musikschule Fröhlich

Die Musikschule gibt seit vielen Jahren einzelnen Kindern Musikunterricht. Bisher war dies in der Grundschule möglich gewesen. Seit diesem Schuljahr hat die Grundschule eine Klasse mehr eingeschult als bisher. Dass es nun eng ist, wurde dem Sozialausschuss bereits am 06.06. mitgeteilt. Die Schule ist in Not. Aufgabe der Schulleiterin ist es, in allererster Linie den reibungslosen Unterricht abzusichern. Es geht nicht, dass Schulfremde dringend notwendige Räume für den Unterricht blockieren. Außerdem gibt es seit Amokläufen an Schulen Anweisungen des Kultusministeriums, besondere Sorgfalt bei der Sicherheit walten zu lassen.  Auch der Hort ist bereits mit 10 Kindern über seiner Kapazität.

Diskutiert wurde in dieser Sitzung auch, ob die kommerzielle Nutzung u.a. durch die Musikschule noch kostenfrei gewünscht ist. Bei der Überarbeitung der Satzungen zur Nutzung unserer Häuser wurde deshalb explizit geregelt, dass ortsansässige gemeinnützige Vereine grundsätzlich bevorzugt behandelt werden sollen. Die Musikschule gehört nicht dazu. Sie benötigt einen Raum von 11 bis 20 Uhr am Donnerstag.

Wir haben der Musikschule nun einen Raum im Bürgerhaus gegeben. In einem Telefonat habe ich die Leiterin gebeten, mir mitzuteilen, wenn sie Unterstützung braucht bzw. welche Probleme anstehen. Da sie aufgrund der Kürze der Zeit für den Umzug nicht die Gebühren umlegen kann, habe ich die Nutzung bis Februar kostenfrei gestellt. Ich bitte den Sozialausschuss, darüber noch einmal zu beraten und uns dann eine Empfehlung zu geben, wie mit der Gebühr umgegangen werden soll. Ich möchte dabei noch einmal an die Tanzkinder in der Sporthalle Geschwister-Scholl erinnern, die ebenfalls Gebühren zahlen sollten auf Betreiben der CDU. Die Stadtvertretung muss sich also ganz klar positionieren. Je nach Wunsch geht eben nicht.

Auch die Blutspende wird künftig im Bürgerhaus stattfinden. Hier hat sich die Leiterin sofort bei mir gemeldet, um sich die Räume anzusehen und einen Nutzungsvertrag abzuschließen.

Brücke Arboretum

Wir wurden in der letzten SV-Sitzung von dem Brückenbauingenieur informiert, dass  der selbstgebaute Steg vom Bürgerholz zum Arboretum aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht dringend ein Geländer braucht. Jürgen Heine, Helmuth Schröder und Herr Vogel haben es kurzerhand mit Holz aus unserem Stadtwald erledigt. Ich möchte mich bei Euch ganz herzlich dafür bedanken

Schulhof Regionale Schule

Wie bereits im Bauausschuss und im Hufa mehrfach berichtet ist dieses Projekt nun vorläufig abgeschlossen. Im Frühjahr, wenn das entsprechende Material für die Deckschicht wieder verfügbar ist, wird das ebenfalls mit Bauhof und Helfern erledigt.

Es ist wirklich großartig, was hier alle Beteiligten geschafft haben. Die Kosten belaufen sich nunmehr auf etwa 37.000 €. Ich möchte hierbei folgenden Personen der Stadtvertretung meinen besonderen Dank aussprechen:

Alexander Gamm (fraktionslos), Michael Renker (CWG), Martina Torbahn (CWG) als Orga-Team,

dass vier Wochen lang täglich auf der Baustelle war.

Ich danke aber auch: Jürgen Heine (SPD-Fraktion) als Helfer bei allem Grünen und die Holzbeschaffung für die Bänke,

Georg Ihde (Fraktion WGW/FDP) für die Pflaster- und Elektroarbeiten und 1000€ Spende

Dr. Markus Nonnemann (CDU) für die Bereitstellung seines Mitarbeiters für Pflasterarbeiten,

bei  den Stadtvertretern Reik Döring, Susi Döring, Silke Glasemann-Ohl (CWG)

bei den sachkundigen Einwohnern Hartmut Schade (CDU)

Andreas Rüß, Holger Herrmann, Karin Pyrek (CWG)

Aber auch bei der Firma Gollan für Abriss- und Materiallieferarbeiten sowie einer in Aussicht gestellten Spende von 1000 €,

bei den Firmen Stefan Freitag, Dachdeckerei Krüger, Frank Steffen und Andre Diederich, Lastfuhrbetrieb Werner Krüger,

bei vielen Eltern, stellvertretend vor allem Familie Venz, Familie Thiedemann, Familie Blum,

aber auch bei Annalena Atrott, Eberhard Eickhoff, Familie Pyrek, Jana Nützmann

Mein Dank gilt unserem Stadtbauhof, aber auch den beiden Gemeinden Zapel und Friedrichsruhe.